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Außenminister Maas reist zum Treffen der Anti-IS-Koalition nach Washington

05.02.2019 - Pressemitteilung

Vor seiner Abreise nach Washington zum Treffen der Anti-IS-Koalition sagte Außenminister Heiko Maas heute (05.02.):

Die Anti-IS-Koalition hat gemeinsam viel erreicht. In Irak und in weiten Teilen Syriens ist der IS zurückgedrängt. Die Gefahr, die von IS in Syrien und Irak ausgeht, ist aber bei weitem nicht gebannt.

In Irak sind Millionen Binnenvertriebene in ihre Heimat zurückgekehrt. Langsam stellt sich wieder Stabilität ein. Dazu trägt maßgeblich auch das deutsche Engagement bei. Aber viel bleibt zu tun, damit die Gesellschaft wieder zusammenwächst und den Extremisten dauerhaft der Nährboden entzogen wird. Deshalb werden wir jetzt in unseren Anstrengungen nicht nachlassen.

In Syrien haben wir noch keine Klarheit darüber, wie nach dem angekündigten Abzug der US-Truppen ein Vakuum vermieden werden kann, damit nicht alte Konflikte erneut eskalieren und IS wieder Fuß fassen kann. Dazu erhoffe ich mir aus den Gesprächen in Washington mehr Information.

Hintergrund:

Außenminister Heiko Maas reist heute (05.02.) nach Washington. Er wird dort am Außenminister-Treffen der internationalen Anti-IS-Koalition teilnehmen und politische Gespräche führen, u.a. mit dem Nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton. Dabei stehen neben der Lage in Syrien auch Venezuela und die Zukunft des INF-Vertrags auf der Agenda.

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