Ich freue mich auf meine heutige Antrittsreise als Staatsminister im Auswärtigen Amt nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete. Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine hat auch im Nahen Osten klare Auswirkungen, wie etwa die Aufnahme Geflüchteter in Israel. Der Nahe Osten ist im Wandel, es gibt viele Themen, die ich deshalb bei Gesprächen in Tel Aviv, Jerusalem und Ramallah ansprechen werde. Dazu gehören die aktuelle innenpolitische Lage, der Nahostfriedensprozess und regionalpolitische Themen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass ich in Yad Vashem der Shoah gedenken kann: Dieser besondere Ort ist uns Mahnung und Erinnerung, zugleich aber auch Beleg dafür, was für ein Wunder die heutige deutsch-israelische Freundschaft ist. Eine Freundschaft, für die ich tiefe Dankbarkeit empfinde.