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Auswärtiges Amt verleiht deutsch-amerikanischen Journalistenpreis

30.05.2018 - Pressemitteilung

Im Namen von Außenminister Heiko Maas wird Staatssekretär Walter Lindner am 30.05.2018 in Berlin die diesjährigen Preisträger des Arthur F. Burns-Journalistenpreises auszeichnen. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Jahresdinners des Arthur F. Burns Fellowship-Programms im Atrium der Deutschen Bank in Berlin statt.

Der Arthur F. Burns-Preis wird seit 1994 jährlich vom Auswärtigen Amt und dem Kuratorium der „Internationalen Journalisten-Programme e.V.“ (IJP) ausgelobt, um jeweils einen deutschen und einen nordamerikanischen Alumnus des Arthur F. Burns Fellowship-Programms für journalistisch herausragende Berichterstattung zu politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Fragen des jeweils anderen Landes oder zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen auszuzeichnen. Zudem zeichnet das Kuratorium der IJP jährlich den besten deutschen Kommentar zu transatlantischen Fragen mit dem George F. Kennan Kommentar-Preis aus. Beide Preise sind mit jeweils 2.000 Euro dotiert.

Preisträger sind in diesem Jahr der Redakteur der Süddeutschen Zeitung Roman Deininger für seinen Beitrag vom 22. April 2017 „Sag die Wahrheit“ sowie die freie Journalistin aus Colorado Vauhini Vara für ihren Essay in der Dezemberausgabe der Zeitschrift „The Atlantic“ unter dem Titel „Can Unions Stop the Far Right?“

Ohne Beteiligung des AA verleiht IJP im Rahmen des Burns-Dinners auch den George F. Kennan Kommentarpreis für Beiträge deutscher und amerikanischer Journalisten, die sich in besonders qualifizierter und kreativer professioneller Weise mit transatlantischen Themen befassen. Preisträger ist der USA-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung Hubert Wetzel für seinen Kommentar „Drogen sind die neue Pest der USA“ vom 4. August 2017.

Das Arthur F. Burns Fellowship-Programm ist nach dem verstorbenen US-Botschafter in Deutschland und ehemaligen Präsidenten der amerikanischen Notenbank benannt und wird seit 1988 von den Internationalen Journalisten-Programmen e.V. organisiert. Das Programm ermöglicht jedes Jahr zehn deutschen und zehn amerikanischen bzw. kanadischen Journalisten für mehrere Monate in renommierten Redaktionen des jeweils anderen Landes zu arbeiten. Schirmherren des Programms sind der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den Vereinigten Staaten sowie der kanadische Botschafter und der amerikanische Botschafter in Deutschland. Die Bundesregierung sowie deutsche und nordamerikanische Unternehmen unterstützen das Programm.

Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Walter Lindner, sagte dazu heute:


Das Arthur F. Burns Fellowship-Programm leistet seit 1988 einen äußerst wichtigen Beitrag zum transatlantischen Austausch und zur Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses. Es ist heute wichtiger denn je zu erklären, für Verständnis zu werben und persönliche Kontakte aufzubauen oder zu pflegen. Genau das tut das Burns-Programm, das sich ja an Multiplikatoren richtet, seit 30 Jahren in vorbildlicher Weise.

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