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Gemeinsame Erklärung der Außenminister Deutschlands und Frankreichs zum deutsch-französischen Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit

14.12.2020 - Pressemitteilung

Seit 2016 verleihen Deutschland und Frankreich gemeinsam jährlich den Deutsch-Französischen Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit an 15 Preisträgerinnen und Preisträger. Die Preisverleihung ermöglicht es, die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten, Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidigern, Anwältinnen und Anwälten, Mitgliedern von Nichtregierungsorganisationen und all jener anzuerkennen und zu ehren, die sich von ganzem Herzen dafür einsetzen, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen, häufig unter Gefährdung ihres eigenen Lebens und unter extrem schwierigen Bedingungen.

Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte (10. Dezember) möchten Deutschland und Frankreich die Frauen und Männer ehren, die tagtäglich zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte in der ganzen Welt beitragen. Als Außenminister bekräftigen wir heute unser Engagement für den Schutz und die Förderung dieser Rechte, die die Garanten für Frieden, Stabilität und Gerechtigkeit in der Welt sind.

Auf der Grundlage der gemeinsam von den deutschen und französischen Vertretungen eingereichten Vorschläge wird der Preis dieses Jahr vergeben an:

  • Frau Sara Seerat (Afghanistan)
  • Frau Azza Soliman (Ägypten)
  • Herrn Sérgio Romeu Piçarra (Angola)
  • Frau Francinara Soares Martins, genannt „Nara Baré“ (Brasilien)
  • Frau Yuhan Li (China)
  • Frau Rosa Margarita Anaya Perla (El Salvador)
  • Herrn José Antonio Zambrano Munguía (Honduras)
  • Frau Nagham Nawzat Hasan (Irak)
  • Frau Zoya Jureidini Rouhana (Libanon)
  • Frau Nayyab Ali (Pakistan)
  • Herrn Issam Younis (Palästinensische Gebiete)
  • Herrn Juri Aleksejewitsch Dmitriew (Russland)
  • Frau Mathilda Twomey (Seychellen)
  • Frau Mária Patakyová (Slowakei)
  • Frau Merekaje Lorna Nanjia (Südsudan)

Die fünfzehn Preisträgerinnen und Preisträger werden in Kürze in den deutschen und französischen Vertretungen ausgezeichnet.

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