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Transatlantik-Koordinator Peter Beyer in Washington
Der Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung, Peter Beyer, führt vom 19. bis zum 23. Juli politische Gespräche in Washington. Dazu erklärte er heute (19.07.):
Wir müssen den transatlantischen Neustart jetzt vorantreiben und viele gemeinsame, in die Zukunft gerichtete Projekte installieren. Fest steht für mich: Die komplexen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – China, Russland, Digitalisierung, Klimawandel und nicht zuletzt Pandemien – werden wir nur bestehen, wenn wir sie in einem engen, vertrauensvollen transatlantischen Bündnis bearbeiten. Und ich denke da bewusst auch immer unseren engen Partner Kanada mit. Kurz: Europa braucht Nordamerika – aber Nordamerika braucht auch Europa.
Hintergrund:
Seit der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden arbeiten Deutschland und die Vereinigten Staaten intensiv an einem transatlantischen Neustart. Die neue Regierung in Washington hat klargestellt, dass sie die Beziehungen zu Deutschland und der Europäischen Union schätzt und auf ein neues Fundament stellen möchte. Peter Beyer, Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, wird in Washington eine Vielzahl hochrangiger politischer Gespräche führen. Der Fokus wird auf den Themen Handel, Sicherheit, Klimapolitik und vor allem China liegen.