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Transatlantik-Koordinator Peter Beyer zu politischen und wirtschaftlichen Gesprächen in Washington und Charleston

28.06.2019 - Pressemitteilung

Der Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung, Peter Beyer, reist von Montag, 1. Juli bis Dienstag, 9. Juli zu politischen und wirtschaftlichen Gesprächen in die USA. Vor seiner Abreise erklärte er:

Deutsche Wirtschaftsinteressen im Südosten der USA sind ebenso Thema meiner Reise wie die aktuelle transatlantische politische Agenda mit ihren teils schwierigen Themen. In South Carolina sind über 100 deutsche Firmen und Organisationen tätig. Dieser Bundesstaat ist ein bedeutender Anker unserer wirtschaftlichen Beziehungen.

Die Zusammenarbeit mit Washington ist von enormer Wichtigkeit, jedoch in letzter Zeit nicht einfacher geworden - aber sie gewinnt sogar an Bedeutung. Denn in einer Welt, in der autokratische Staaten immer fordernder auftreten und das wirtschaftliche Klima rauer wird, brauchen wir den vertrauensvollen Zusammenhalt der Demokratien weltweit. Und vor allem brauchen wir ein gesundes Arbeitsverhältnis mit unserem wichtigsten Freund und Partner außerhalb Europas, den Vereinigten Staaten von Amerika. Deshalb freue ich mich, in Washington die gesamte Bandbreite der wichtigen - nicht immer einfachen - transatlantischen Themen mit unseren amerikanischen Partnern zu besprechen: Es wird um Wirtschaft gehen, um Sicherheit und die Beziehungen der Zivilgesellschaften: Um unsere Handelsbeziehungen und die Regeln des 5G-Ausbaus ebenso wie um die Beziehungen zu Russland, NordStream 2 und die Regeln der Rüstungszusammenarbeit. Keine dieser Fragen ist einfach, und jede von ihnen bedarf unserer besonderen politischen Aufmerksamkeit. Zum wiederholten Male werde ich zudem den seit rund 30 Jahren inhaftierten deutschen Staatsbürger Jens Söring im Gefängnis in Virginia besuchen.

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