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Transatlantik-Koordinator Beyer zu Gesprächen in Los Angeles und Washington, D.C.

29.04.2019 - Pressemitteilung

Der Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit Peter Beyer führt bis Freitag, 3. Mai, politische Gespräche in Los Angeles und Washington, D.C. In Los Angeles wird Beyer wie bereits in den vergangenen Jahren wieder an der Global Conference des Milken Institute teilnehmen. Hier kommen einmal im Jahr wichtige Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, wohltätigen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen, um sich mit den Herausforderungen und Chancen der derzeitigen Entwicklung der globalen Wirtschaft zu befassen. Peter Beyer wird sich im Rahmen der Konferenz unter anderem mit US-Handelsminister Wilbur Ross über die deutsch-amerikanischen Handelsbeziehungen austauschen. Darüber hinaus wird er als Experte an einem Panel zur sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Zukunft Europas mitwirken.

Dazu erklärte Beyer bei seiner Ankunft in Los Angeles:

Die Milken Conference ist ein einzigartiges Forum, das unterschiedlichste Akteure zu drängenden globalen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zusammenbringt. Für Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen werde ich für intensive und faire Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den USA werben. Dabei ist es mir ein großes Anliegen, auch mögliche Konfliktthemen anzupacken und pragmatische Lösungen mit unseren amerikanischen Partnern zu finden.

Hierbei, so Beyer weiter, sei besonders der Austausch mit Vertretern der Wirtschaft wie beispielsweise der German American Business Association oder dem American Council on Germany hilfreich:

Die transatlantisch tätigen Unternehmen sind es, die die Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland im Alltag prägen und mit Leben füllen. Sie sind die Leidtragenden, wenn es auf politischer Ebene zu Friktionen kommt.

In Washington, D.C. wird sich der Koordinator der Bundesregierung anschließend mit hochrangigen politischen Entscheidungsträgern treffen. So stehen Fragen der Inneren Sicherheit, der Zusammenarbeit der Nachrichtendienste und des Ausbaus des 5G-Mobilfunknetzes bei einem Gespräch mit Senator Ron Johnson, dem Vorsitzenden des einflussreichen US-Senatsausschusses für “Homeland Security and Governmental Affairs”, auf der Agenda. Darüber hinaus wird sich Beyer mit Vertretern der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Washingtoner Denkfabrik Carnegie Endowment for International Peace sowie der deutschen Botschafterin, Emily Haber, zu aktuellen transatlantischen Themen austauschen.

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