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Gemeinsame Erklärung zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten

26.09.2025 - Pressemitteilung

Die Regierungen Australiens, Belgiens, Chiles, Dänemarks, Deutschlands, Estlands, Finnlands, Frankreichs, Griechenlands, Islands, Irlands, Kanadas, Katars, Liechtensteins, Luxemburgs, der Niederlande, Norwegens, Schwedens, der Schweiz, Sloweniens und des Vereinigten Königreichs gaben die folgende Erklärung ab:

Im Rahmen der hochrangigen Versammlungswoche der Generalversammlung der Vereinten Nationen hat Frankreich am 24. September zusammen mit der NGO Reporter ohne Grenzen eine Veranstaltung zur Situation von Journalistinnen und Journalisten in Gaza organisiert. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde die vorliegende Erklärung von 21 Ländern gebilligt:

„Wir haben uns mit Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft zu einer Diskussion über den Schutz von Journalistinnen und Journalisten in Gaza und den Zugang zu Informationen getroffen.

Wir zollen den Journalistinnen und Journalisten, die in Ausübung ihrer Tätigkeit in Gaza ums Leben gekommen oder verletzt worden sind, unsere Anerkennung.

Wir bekräftigen unser Bekenntnis zur Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten sowie Medienschaffenden in Gaza und fordern die Gewährleistung ihres Schutzes im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht. Wir rufen die israelischen Behörden auf, Journalistinnen und Journalisten, die den Gazastreifen verlassen möchten, dies zu ermöglichen und unabhängigen ausländischen Medien den Zugang nach Gaza zu gestatten.

Wir erinnern an unser Bekenntnis zu den Grundsätzen der Pressefreiheit und der freien Meinungsäußerung. Sicherer Zugang zu Informationen ist für Journalistinnen und Journalisten sowie Medienschaffende unerlässlich für die Ausübung ihrer Tätigkeit. Eine freie und pluralistische Presse ist für das Funktionieren einer Demokratie unabdingbar.“

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