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Europa-Staatsminister Roth und der französische Staatssekretär Harlem Désir besuchen Kehl und Straßburg

29.10.2015 - Pressemitteilung

Staatsminister fürEuropa Michael Roth wird gemeinsam mit seinem französischen Kollegen, Staatssekretär Harlem Désir am 31.10.2015 Straßburg und Kehl besuchen. Roth und Désir sind gleichzeitig Beauftragte ihrer Regierungen für die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich.

Gemeinsam mit dem Minister für Europa des Landes Baden-Württemberg, Peter Friedrich, werden sie das Ausbildungszentrum der Badischen Stahlwerke in Kehl am Oberrhein besuchen. Neben einer Fahrt mit dem deutsch-französischen Feuerlöschboot EUROPA 1 werden die Arbeit der deutsch-französischen Arbeitsagentur, das deutsch-französische Ausbildungsprojekt der Badischen Stahlwerke sowie das Gespräch mit den Auszubildenden im Mittelpunkt stehen.

Anschließend wird Staatsminister Roth in Straßburg anlässlich der feierlichen Eröffnung des Themenjahres 2016 „Reformation und die Eine Welt“ im Rahmen der Lutherdekade den Festgottesdienst in der Straßburger Thomaskirche besuchen sowie gemeinsam mit seinem Amtskollegen Désir Grußworte auf dem Festakt im Europarat sprechen.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Der Besuch von Einrichtungen und Projekten der Zusammenarbeit in den Grenzregionen knüpft an die Konferenz zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am 07. Juli 2015 an, zu der Staatssekretär Désir und Staatsminister Roth in ihrer Eigenschaft als Regierungsbeauftragte für die deutsch-französische Zusammenarbeit gemeinsam nach Metz eingeladen hatten und an der auch der baden-württembergische Europaminister Friedrich teilnahm. Schwerpunkt der Konferenz war das Thema Mobilität, insbesondere junger Menschen, und die Integration in unsere Arbeitsmärkte. Roth und Désir haben bei der Konferenz eine Gemeinsame Erklärung zur grenzüberschreitenden Kooperation der Öffentlichkeit vorgestellt.

Eröffnung des Themenjahres 2016 „Reformation und die Eine Welt“ am 31.10.2015 in Straßburg

Vor fast 500 Jahren schlug Martin Luther der Überlieferung nach seine Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg. Die Reformation veränderte zuerst Deutschland, dann Europa und schließlich weite Teile der Welt: Zwei Jahre vor diesem bedeutenden Jubiläum wird am 31.10.2015 in Straßburg das Themenjahr 2016 „Reformation und die Eine Welt“ feierlich eröffnet.

Gesellschaftliche, politische und kulturelle Auswirkungen der Reformation sind bis heute spürbar. Das Themenjahr zum Reformationsjubiläum wird dieses Jahr in Straßburg eröffnet, eine europäische Stadt, die zur Zeit Luthers ein wichtiges Zentrum für reformatorische Gedanken, ein Anziehungspunkt und Zufluchtsort war.

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