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Menschenrechtsbeauftragter Strässer zum Treffen mit dem chinesischen Künstler Ai Weiwei

13.08.2015 - Pressemitteilung

Zu meiner großen Freude konnte ich heute den chinesischen Gegenwartskünstler Ai Weiwei persönlich in Berlin begrüßen. Nach über vier Jahren wurde ihm Ende Juli durch die chinesischen Behörden ein Reisepass ausgestellt. Ich begrüße es sehr, dass der Künstler dadurch seine Reisefreiheit wiedererlangt hat. Die Reisefreiheit ist ein individuelles Recht, das in internationalen Abkommen verankert ist. Ai Weiwei musste über vier Jahre auf dieses international verbriefte Menschenrecht verzichten. Ich bin sicher, dass sich durch Wiedererlangen seiner Freizügigkeit auch seine künstlerische Freiheit in China und im Ausland mehr denn je entfalten kann.

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