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Menschenrechtsbeauftragter Strässer zum Internationalen Tag gegen Landminen am 4. April

02.04.2015 - Pressemitteilung

Landminen sind noch immer eine lebensgefährliche Bedrohung für die Bevölkerung der Länder, in denen diese Waffen eingesetzt wurden. Auch Jahre nach dem Ende von bewaffneten Konflikten fordern sie noch Tote und verhindern die Nutzung der mit Minen belasteten Gebiete. Es bleibt daher unser Ziel, betroffene Länder bei der Räumung von verminten Gebieten und bei der Fürsorge für Minenopfer zu unterstützen. Im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung hierfür mehr als 13,2 Millionen Euro aufgewendet.

Die Bundesregierung hat das Ottawa-Übereinkommen über die weltweite Ächtung von Antipersonenminen als eine der ersten Regierungen gezeichnet. Sie setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass alle Staaten diesem wichtigen Vertrag des humanitären Völkerrechts beitreten, damit Antipersonenminen auf der Welt nie mehr eingesetzt werden. Unser Engagement mit unseren Partnern hat viel bewirkt: Mittlerweile gehören dem Ottawa-Übereinkommen 162 Vertragsstaaten an.

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