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Außenminister Steinmeier bei NGO-Konferenz „Ein Jahr nach dem Maidan“

05.02.2015 - Pressemitteilung

Außenminister Steinmeier hält am morgigen Freitag (06.02.) anlässlich der Konferenz „Ein Jahr nach dem Maidan - Perspektiven der zwischengesellschaftlichen Zusammenarbeit mit der Ukraine und Russland“ eine Keynote-Rede.

Über 300 deutsche Nichtregierungsorganisationen, die in der Ukraine und in Russland aktiv sind, kommen auf Einladung des Koordinators für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft, Gernot Erler, im Auswärtigen Amt zusammen.

Aus diesem Anlass erklärte Gernot Erler heute (05.02.) in Berlin:

Im letzten Jahr haben sich die Beziehungen zur Ukraine und zu Russland grundlegend gewandelt. Nicht nur Politik und Wirtschaft sind betroffen, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaften. Dabei kann der gesellschaftliche Dialog gerade in Krisenzeiten dort Brücken bauen, wo andere Türen verschlossen sind.

Wir wollen den ersten Jahrestag der Ereignisse auf dem Maidan zum Anlass nehmen, mit Vertretern deutscher Nichtregierungsorganisationen, die sich in der Ukraine und in Russland engagieren, über die Zukunftsperspektiven der zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit zu diskutieren.

Deutschland unterstützt die Arbeit der Zivilgesellschaft in Russland und den Ländern der Östlichen Partnerschaft auf vielfältige Weise: So hat das Auswärtige Amt u.a. im vergangenen Jahr mit Sondermitteln in Höhe von 5 Millionen Euro über 80 Projekte in der Ukraine und den anderen Ländern der Östlichen Partnerschaft gefördert. Die Maßnahmen reichen vom Jugendaustausch über Studentenforen bis hin zu Fortbildungen für Journalisten und Blogger. Die Programme werden auch im Jahr 2015 fortgesetzt.

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