Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts

Auswärtiges Amt besorgt über neue israelische Siedlungspläne in Ost-Jerusalem

28.10.2014 - Pressemitteilung

Zu israelischen Ankündigungen neuer Planungsschritte zum Bau von 1000 Wohneinheiten in den Siedlungen Ramat Shlomo und Har Homa in Ost-Jerusalem erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts heute (28.10.) in Berlin:

Die Bundesregierung ist äußerst besorgt über neuerliche Pläne zum Ausbau israelischer Siedlungen in Ost-Jerusalem. Dieser Schritt vergrößert die Hindernisse auf dem Weg zu einer Zwei-Staaten-Lösung, in deren Rahmen auch der Status von Jerusalem einvernehmlich zwischen den Parteien gelöst werden muss. Er erschwert zudem die ohnehin schon mühsam geführten Verhandlungen in Kairo um einen dauerhaften Waffenstillstand für Gaza. Und vor dem Hintergrund der anhaltenden Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern in Jerusalem ist zu befürchten, dass der Ausbau von Siedlungen die Lage weiter verschärfen könnte.

Verwandte Inhalte

Schlagworte

nach oben