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Deutschland wieder Mitglied im UNESCO-Exekutivrat

14.11.2013 - Pressemitteilung

Auf der 37. Generalkonferenz der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation) in Paris wurde Deutschland gestern für vier Jahre in den Exekutivrat der UN-Organisation gewählt. Die Bundesrepublik erhielt bei der Wahl 165 Stimmen.

Staatsministerin Pieper zeigte sich erfreut über das Ergebnis:

Die Wahl ist ein Vertrauensbeweis für Deutschland. Das exzellente Ergebnis belegt das große Ansehen, dass die Bundesrepublik in der UNESCO genießt.

Die Staatsministerin weiter:

Unsere Mitgliedschaft im Exekutivrat gibt uns Gelegenheit, das friedenspolitische Engagement der UNESCO in den kommenden Jahren noch aktiver zu unterstützen, um weltweit gesellschaftliche Teilhabe, kulturelle Vielfalt und nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Staatsministerin Pieper, die vergangenen Freitag die Kandidatur und das Engagement Deutschlands in der UNESCO-Generalversammlung vortrug, unterstrich, dass Deutschland nicht nur durch seine Wahl in das Exekutivkomitee, sondern auch im Welterbekomitee vor zwei Jahren bereits erfolgreich war.

Die UNESCO war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine der ersten internationalen Organisationen, in der die Bundesrepublik Mitglied wurde. Heute ist Deutschland einer ihrer größten Beitragszahler. Mit der Wahl gestern, bei der 27 der insgesamt 58 Sitze neu besetzt wurden, ist Deutschland nach zwei Jahren Abwesenheit wieder im Exekutivrat vertreten. Das Gremium führt die Geschäfte der UNESCO.

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