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Staatsministerin Cornelia Pieper begrüßt KMK-Beschluss zum deutsch-polnischen Geschichtsbuch

09.03.2012 - Pressemitteilung

Zum gestrigen Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) erklärte die Staatsministerin im Auswärtigen Amt und Koordinatorin für deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit, Cornelia Pieper, heute (09.03.):

„Ich begrüße den Beschluss der KMK und die Entscheidung der Bundesländer, gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt und der polnischen Seite das deutsch-polnische Geschichtsbuch auf den Weg zu bringen.“

Bislang hat es noch kein gemeinsam erarbeitetes schulisches Lehrbuch zur Geschichte des Altertums bis in die Neuzeit gegeben. Angestoßen wurde das Projekt bereits 2008 durch die deutsch-polnische Schulbuchkommission und das Georg-Eckert-Institut in Braunschweig.

Das Buch soll zeigen, dass Deutsche und Polen heute eine gemeinsame Sicht auf ihre bilaterale und die europäische Geschichte entwickelt haben. Ergebnis wird ein in beiden Sprachen erscheinendes, für den Geschichtsunterricht in den Schulen beider Länder verwendbares Werk sein.

Staatsministerin Pieper ergänzte:

„Die Idee ist das eine, aber dass es jetzt wirklich umgesetzt wird, ist das eigentlich Entscheidende. Ich würde dieses gemeinsame Geschichtsbuch als Meilenstein für unsere guten deutsch-polnischen Beziehungen bezeichnen.“

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