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Westerwelle würdigt Engagement von Bundespräsident a.D. Scheel für deutsche Wiedervereinigung
Der 3. Oktober ist der 20. Jahrestag der Deutschen Einheit.
Am morgigen Freitag (01.10.) begrüßt Bundesaußenminister Guido Westerwelle Bundespräsident a.D. Walter Scheel im Auswärtigen Amt. Gemeinsam besichtigen sie die Ausstellung „20 Jahre Zwei-Plus-Vier-Vertrag“, die noch bis zum 13.10. im Lichthof des Auswärtigen Amts zu sehen ist.
Von März bis September 1990 machten die ehemaligen Alliierten USA, UdSSR, Frankreich und Großbritannien gemeinsam mit Vertretern der Bundesrepublik Deutschland und der DDR während der „Zwei-Plus-Vier“-Verhandlungen den Weg frei für die Wiederherstellung eines vereinigten und souveränen Deutschlands.
Walter Scheel war Außenminister von 1969 bis 1974.
Am 3. Juni 1972 traten die Ostverträge zwischen der Bundesrepublik, der UdSSR und Polen in Kraft, die die Unverletzbarkeit der Grenzen festschrieben.
„Der 12. August 1970, der Tag an dem der Moskauer Vertrag geschlossen wurde und ich der Russischen Regierung den Brief zur Deutschen Einheit gesendet habe, ist einer der schönsten Momente meines politischen Wirkens gewesen. Dass das, was wir im Brief zur Deutschen Einheit als unser Ziel genannt hatten, 1989 und 1990 Wirklichkeit wurde, ist einfach nur fabelhaft“,
sagt Walter Scheel heute.