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Menschenrechtsbeauftragter Löning traf Toleranzbeauftragte der OSZE
Wie gehen wir angesichts unterschiedlicher Hintergründe der Menschen in unseren Gesellschaften miteinander um? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Gesprächs des Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung Markus Löning mit den Toleranzbeauftragten der OSZE, Rabbiner Baker und Botschafter Achmetov.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Markus Löning, ist heute (21.07.) in Berlin mit den Toleranzbeauftragten der OSZE, Rabbiner Andrew Baker und Botschafter Adil Achmetov, zusammengetroffen. In diesem Zusammenhang erklärte er:
„Wie gehen wir miteinander um? Diese Frage ist angesichts unterschiedlicher kultureller, religiöser und ethnischer Hintergründe der Menschen in unseren Ländern zu einer Kernfrage unseres Zusammenlebens geworden. Das zeigt sich in vielen aktuellen Diskussionen, wie beispielsweise in der Debatte über das Burka-Verbot. Umso wichtiger ist die Arbeit der Toleranzbeauftragten der OSZE - für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften, aber auch für den Erfolg der OSZE insgesamt.
Ich habe in dem guten und fruchtbaren Gespräch mit Rabbiner Baker und Botschafter Achmetov deutlich gemacht, dass die Bundesregierung ihre Arbeit voll unterstützt und ihren Länderbericht, der das Ergebnis dieses Besuchs sein wird, mit großer Aufmerksamkeit zur Kenntnis nehmen wird.“
Die Persönlichen Beauftragen des OSZE-Vorsitzes widmen sich der Förderung von Toleranz und der Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Rabbiner Baker ist mit der Bekämpfung von Antisemitismus, Botschafter Achmetov mit der Bekämpfung der Diskriminierung von Muslimen befasst.
Die Beauftragten wollen sich bei ihrem Besuch in Deutschland ein Lagebild machen und führen dazu Gespräche mit Vertretern der Bundesregierung und der Zivilgesellschaft.