Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt und Koordinatorin für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit, Cornelia Pieper, sprach am 8. Juni 2010 zu den Teilnehmern der 3. Deutsch-Polnischen Medientage in Dresden (7.-9.6.2010). Diese standen in diesem Jahr unter dem Motto „Deutschland und Polen. Partner im Osten“

Die Deutsch-Polnischen Medientage bringen jährlich Entscheidungsträger der deutschen und polnischen Medienbranche zusammen. Sie bieten die Möglichkeit für den freien Meinungsaustausch zwischen wichtigen Multiplikatoren in beiden Nachbarländern.

Staatsministerin Pieper ging in ihrer Rede vor allem auf die gewachsene Bedeutung der östlichen Nachbarn für die deutsche Außenpolitik ein. Das gilt in besonderem Maße für die Beziehungen zu Polen. 2011 jährt sich die Unterzeichnung des Deutsch-Polnischen Grenzvertrags von 1991 zum 20. Mal. In dieser Zeit haben sich die bilateralen Beziehungen beider Länder rasant entwickelt und sind heute so gut, wie nie zuvor.

Als enge Partner in der Europäischen Union und der Nato streben Deutschland und Polen gemeinsam auch nach vertieften Beziehungen zu Russland. In der gewachsenen Freundschaft zwischen Deutschland und Polen liegt auch die Chance für eine nachhaltige Vertrauensbildung mit unserem gemeinsamen östlichen Nachbarn.