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Deutschland als Partner für Betroffene des Klimawandels: Westerwelle und Niebel empfangen Staats- und Regierungschefs aus Pazifikstaaten

15.12.2009 - Pressemitteilung

Bundesminister Westerwelle wird heute (15.12.) gemeinsam mit Bundesminister Niebel Staats- und Regierungschefs aus acht pazifischen Inselstaaten empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs wird der Klimagipfel in Kopenhagen stehen. Die Inselstaaten sind von den Folgen des Klimawandels unmittelbar und existentiell bedroht. Deutschland als einer der Vorreiter in der internationalen Klimapolitik kann ihnen gerade in diesem Bereich ein wichtiger Partner sein.

Bundesminister Westerwelle betonte heute im Vorfeld des Treffens, dass die Beziehungen zwischen Deutschland und den Pazifikstaaten auf eine lange Tradition zurückblicken könnten. „Unsere pazifischen Partner können auf unsere Unterstützung zählen“, betonte der Minister. Bundesminister Niebel verkündete in diesem Zusammenhang die Aufstockung des Regionalprogramms „Anpassung an den Klimawandel in der pazifischen Inselregion“ um 10 Millionen Euro. Dieses Programm soll die Inselstaaten darin unterstützen, sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen.

An dem Treffen nehmen teil: die Präsidenten von Kiribati (H.E. The Honorable Anote Tong), Mikronesien (H.E. The Honorable Emanuel Mori), Palau (H.E. The Honorable Johnson Toribiong) und den Marshall-Inseln (H.E. The Honorable Jurelang Zedkaia). Zudem nehmen an dem Gespräch die Premierminister von Samoa (H.E. The Honorable Tuilaepa Lupesoliai Sailele Malielegaoi), Tuvalu (H.E. The Honorable Apisai Ielemia) und Vanuatu (H.E. The Honorable Edward Natapei) teil sowie der stellvertretende Premierminister von Tonga (Dr. H.E. The Honorable Viliami Tangi).

Die Staats- und Regierungschefs reisen unmittelbar nach ihrem Besuch in Berlin nach Kopenhagen weiter, wo sie am sog. „High-Level Segment“ des Klimagipfels teilnehmen werden.

Informationen zu Kiribati, Marshallinseln, Mikronesien, Palau, Samoa, Tonga, Tuvalu und Vanuatu auf diplo.de:

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