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An einer politischen und humanitären Lösung für den Kongo arbeiten!

06.11.2008 - Pressemitteilung

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier telefonierte gestern Abend erneut mit dem Präsidenten der Republik Ruanda, Paul Kagame, sowie mit dem neu ernannten Außenminister der Demokratischen Republik Kongo, Alexis Thambwe Mwamba.

In den Telefonaten drückte Bundesminister Steinmeier seine große Sorge über die aktuelle Lage im Osten Kongos aus. Die Kämpfe der jüngsten Zeit hätten zu großen Flüchtlingsströmen geführt, diese könnten teilweise noch immer nicht ausreichend von den Hilfsorganisationen erreicht werden. Bundesminister Steinmeier appellierte an beide Gesprächspartner, ihren Einfluss für eine Verbesserung der humanitären Lage zu nutzen.

Im Vorfeld des geplanten Gipfels in Nairobi sprach Bundesminister Steinmeier auch die aktuellen Bemühungen um eine politische Lösung für den Konflikt im Osten Kongos an. Die Regierungen der Demokratischen Republik Kongo und von Ruanda müssten den Gipfel als Plattform nutzen, um an einer tragfähigen politischen Lösung zu arbeiten. Bundesminister Steinmeier erinnerte daran, dass nur im Dialog Wege aus der Krise erarbeitet werden könnten. Die Teilnahme des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon zeige, welch hohe Erwartungen die internationale Gemeinschaft an dieses Gipfeltreffen richte.

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