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Auswärtiges Amt und Südosteuropa-Gesellschaft laden zu Westbalkan-Konferenz ein
Am 12. und 13. September veranstalten das Auswärtige Amt und die Südosteuropa-Gesellschaft eine internationale Konferenz zum Thema: „Die Europäische Union und der westliche Balkan: Die Ziele der slowenischen EU-Ratspräsidentschaft – Implementierung und Fortführung“.
Vorrangige Aufgabe, die sich die slowenische EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2008 gesetzt hatte, war die Stabilisierung und Integration der Staaten des westlichen Balkan. Zahlreiche Fragen standen diesbezüglich auf der europäischen Tagesordnung: die Unabhängigkeitserklärung Kosovos, die Entscheidung über die Entsendung einer europäischen Rechtsstaatsmission nach Kosovo und die Frage der weiteren Annäherung der Balkanstaaten an die EU. Hierzu wurden Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Bosnien-Herzegowina und zwischen der EU und Serbien unterzeichnet.
Ziel der Konferenz ist es, ein Resümee der Erfolge der slowenischen Ratspräsidentschaft zu ziehen. Zudem soll der Blick auf die weiterhin vor der EU liegenden Herausforderungen gerichtet und Ideen für deren Lösung erörtert werden.
Die Konferenz wird vom Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, eröffnet. Auch die Teilnahme des slowenischen Außenministers, Dimitrij Rupel, ist vorgesehen. Weitere Teilnehmer der Konferenz sind hochrangige Ministerialbeamte aus Deutschland, Slowenien, der Tschechischen Republik und Frankreich, Vertreter der EU-Kommission, von Think Tanks und Universitäten.
Die Konferenz ist presseöffentlich.