Das UNESCO-Welterbekomitee hat gestern (07.07.) entschieden, den „Siedlungen der Berliner Moderne“ den Welterbestatus zu verleihen. Bei den „Siedlungen der Berliner Moderne“ handelt es sich um die Gartenstadt Falkenberg, die Siedlung Schillerpark, die Großsiedlung Britz, die Wohnstadt Carl Legien, die Weiße Stadt und die Großsiedlung Siemensstadt. Mit der Aufnahme der „Siedlungen der Berliner Moderne“ gibt es nun 33 Welterbestätten in Deutschland.

Der Staatsminister für Europa, Günter Gloser, begrüßte heute (08.07.) die Entscheidung des Komitees:

„Ich freue mich sehr über die Entscheidung des Welterbekomitees und gratuliere Berlin sehr herzlich zu dieser Auszeichnung. Die Siedlungen der Berliner Moderne sind neben der Berliner Museumsinsel und den Schlössern und Gärten in Potsdam und Berlin bereits der dritte Eintrag der Hauptstadt in die Liste des Welterbes. Das Welterbekomitee würdigt mit dieser Neuaufnahme die Berliner Siedlungen als international beispielhafte Leistungen der architektonischen und städtebaulichen Moderne.“