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Bundesminister Steinmeier zur Ausstellungseröffnung „Im Zeichen des Goldenen Greifen – Königsgräber der Skythen“

04.07.2007 - Pressemitteilung

Bundesminister Steinmeier erklärte heute (04.07.) anlässlich des Festaktes zur Ausstellungseröffnung:

„Ich freue mich, dass diese beeindruckende Ausstellung heute in Berlin eröffnet wird! Denn sie ist Sinnbild der engen und hochkarätigen Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland, Russland, Kasachstan, Mongolei und Ukraine und steht beispielhaft für den Weltruf, den das Deutsche Archäologische Institut genießt! Daneben zeigt sie einem großen Publikum die historischen kulturellen Bande, an die wir mit der Zentralasienstrategie und der Partnerschaft mit Russland wieder anknüpfen wollen.“

Die hochkarätige archäologische Ausstellung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten sowie seiner Amtskollegen aus Russland, Kasachstan, Mongolei und Ukraine ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI) und der Staatlichen Museen zu Berlin unter Beteiligung einer Vielzahl deutscher und ausländischer Museen. Die Ausstellung präsentiert einzigartige Funde aus den Königsgräber der Skythen, darunter die gemeinsamen Funde des Präsidenten des DAI, Herrn Professor Hermann Parzinger, und seinen russischen Kollegen der Petersburger Eremitage.

Die intensive Zusammenarbeit der Wissenschaftler des DAI mit ausländischen Partnern ist Teil des vom Auswärtigen Amt geförderten Netzwerks an Wissenschaftskontakten und macht das DAI zu einer Säule der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Durch seine Arbeit an traditionellen und mitunter krisengeschüttelten Standorten im Ausland und durch seinen exzellenten akademischen Ruf trägt das DAI nicht nur zum Erhalt des dortigen nationalen Kulturerbes sondern auch zur Pflege des deutschen Ansehens in der Welt bei. Das Auswärtige Amt stellt dem DAI für seine Arbeit im laufenden Haushalt 24,6 Millionen Euro zur Verfügung.

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine Bundesanstalt im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes mit dem Recht auf wissenschaftliche Selbstverwaltung.

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