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EU-USA-Drittstaatentreffen

30.04.2007 - Pressemitteilung

Am 30. April fand in Washington der jährliche EU-USA Gipfel statt - der erste große Drittstaatengipfel unter deutscher Präsidentschaft. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Stärkung der transatlantischen Wirtschaftsintegration mit dem Schwerpunkt der Harmonisierung von Regelungen und Standards beider Wirtschaftsräume.

Am 30. April fand in Washington der jährliche EU-USA Gipfel statt - der erste große Drittstaatengipfel unter deutscher Präsidentschaft. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Stärkung der transatlantischen Wirtschaftsintegration mit dem Schwerpunkt der Harmonisierung von Regelungen und Standards beider Wirtschaftsräume.

Hierzu wurde eine Rahmenvereinbarung unterschrieben. Daneben wurden einige regionale Krisen diskutiert (unter anderem Kososvo, Afghanistan) und eine gemeinsame Erklärung zu Energie und Klimaschutz unterzeichnet.

Ein neuer transatlantischer Wirtschaftsrat soll den EU-USA-Wirtschaftsbeziehungen neuen Schwung geben und die Angleichung der Standards voranbringen.

Am Rande des Treffens wurde von den Verkehrsministern und dem zuständigen Vizepräsidenten der Kommission, Herrn Barrot, das EU-USA-Luftverkehrsabkommen, das eine gegenseitige Öffnung der Lufträume vorsieht, formell unterzeichnet.

Die transatlantische Wirtschaftskooperation erhielt 2005 durch die „Wirtschaftsinitiative EU-USA“ einen neuen Impetus. Ihre Zielsetzung ist die Verbesserung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen in Teilschritten. Ein konkretes Arbeitsprogramm wurde von Wirtschaftministern der EU und der USA im November 2005 politisch beschlossen.

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