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Auswärtiges Amt veranstaltet Expertentreffen zu Fragen der Sicherheit von Lagerbeständen konventioneller Waffen und Munition

02.04.2007 - Pressemitteilung

Am 03. und 04. April richtet die Bundesregierung als derzeitige Ratspräsidentschaft der Europäischen Union im Auswärtigen Amt in Berlin ein Expertentreffen zum Thema „Fragen des Managements und der Sicherheit der Lagerbestände von konventionellen Waffen und Munition“ aus.

Das Treffen steht im Zusammenhang mit den Bemühungen der Bundesregierung um wirksamere Kleinwaffenkontrolle, denn besondere Aufmerksamkeit wird öffentlichen Beständen von Klein- und Leichtwaffen zukommen, sowie entsprechenden Munitionsbeständen. Die Bundesregierung leistet damit einen Beitrag zur Umsetzung des Aktionsprogramms der Vereinten Nationen über den unerlaubten Handel mit Klein- und Leichtwaffen. Unzureichende Verwaltung und Sicherung von Lagerbeständen ist eine bedeutende Quelle illegaler Waffentransfers, der aus Sicht der Bundesregierung begegnet werden muss.

An der Veranstaltung nehmen Vertreter und Experten von Regierungen, internationalen Organisationen und der Zivilgesellschaft teil. Die Teilnehmer werden zudem ein Treffen von Regierungsexperten der Vereinten Nationen vorbereiten, welche im Rahmen der von Deutschland initiierten Resolution der Generalversammlung „Probleme infolge der Anhäufung von Beständen überschüssiger konventioneller Munition“ (Res. 61/72) für das Jahr 2008 geplant ist.

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