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Türkische Sprachfassung von Qantara.de online

12.02.2007 - Pressemitteilung

Das Webportal zum interkulturellen Dialog www.qantara.de erweitert sein bisher dreisprachiges Angebot (deutsch, arabisch, englisch) um eine türkische Sprachfassung. Inhalt der türkischen Sprachversion ist ein umfassendes Dossier zum Thema „Türkei und EU“ sowie vielfältige Beiträge deutscher, türkischer und arabischer Autorinnen und Autoren. Die Erweiterung des Portals um ein türkischsprachiges Angebot ist Bestandteil der „Ernst-Reuter-Initiative für Dialog und Verständigung zwischen den Kulturen“, die im September 2006 gemeinsam von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und seinem türkischen Amtskollegen Abdullah Gül ins Leben gerufen wurde.

Das Webportal zum interkulturellen Dialog www.qantara.de erweitert sein bisher dreisprachiges Angebot (deutsch, arabisch, englisch) um eine türkische Sprachfassung. Inhalt der türkischen Sprachversion ist ein umfassendes Dossier zum Thema „Türkei und EU“ sowie vielfältige Beiträge deutscher, türkischer und arabischer Autorinnen und Autoren.

Die Erweiterung des Portals um ein türkischsprachiges Angebot ist Bestandteil der „Ernst-Reuter-Initiative für Dialog und Verständigung zwischen den Kulturen“, die im September 2006 gemeinsam von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und seinem türkischen Amtskollegen Abdullah Gül ins Leben gerufen wurde. Ziel der Initiative ist es, neue Impulse in der deutsch-türkischen Zusammenarbeit – insbesondere in den Bereichen Medienkooperation, Jugendaustausch, Integration und Wissenschaft – zu setzen und die Zusammenarbeit zu intensivieren.

Das arabische Wort „qantara“ bedeutet „Brücke“. Seit März 2003 bietet das vom Auswärtigen Amt im Rahmen des Europäisch-Islamischen Kulturdialogs geförderte Webportal www.qantara.de Autorinnen und Autoren aus Deutschland und Europa sowie aus der islamisch geprägten Welt eine Plattform für einen offenen und respektvollen Dialog und trägt so zur interkulturellen Verständigung bei. Träger des Projekts sind die Deutsche Welle, das Goethe-Institut, das Institut für Auslandsbeziehungen und die Bundeszentrale für politische Bildung. Die Seiten verzeichnen monatlich rund 70.000 Zugriffe.

Das Auswärtige Amt hat im Haushaltsjahr 2006 Projekte des Europäisch-Islamischen Kulturdialogs im Gesamtumfang von 4,1 Millionen Euro gefördert.

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