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Steinmeier und Rice kündigen Quartett-Treffen an
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier traf am 17.01. mit der Außenministerin der Vereinigten Staaten von Amerika, Dr. Condoleezza Rice, zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Lage im Nahen Osten. Rice macht in Berlin Station, um sich mit der Bundesregierung über die Ergebnisse ihrer 5-tägigen Reise in der Region auszutauschen.
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier traf am 17.01. mit der Außenministerin der Vereinigten Staaten von Amerika, Dr. Condoleezza Rice, zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Lage im Nahen Osten. Rice macht in Berlin Station, um sich mit der Bundesregierung über die Ergebnisse ihrer 5-tägigen Reise in der Region auszutauschen.
Beide Außenminister bekräftigten ihren Willen zu einer Wiederbelebung des Nahostquartetts und kündigten ein Treffen für Anfang Februar in Washington an. Das Quartett soll dabei ein späteres Gipfeltreffen zwischen dem israelischen Premierminister Olmert und Palästinenserpräsident Abbas vorbereiten und Impulse für eine Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen geben. „Es geht um die Frage, welchen politischen Horizont wir den Menschen in der Region aufzeigen können“, sagte Steinmeier im Anschluss an das Gespräch.
Bundesminister Steinmeier forderte gemeinsames und entschlossenes Handeln Europas und der USA für eine Friedenslösung im Nahen Osten. Er wird für die Europäische Union an dem Treffen des Nahostquartetts in Washington teilnehmen.