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Staatsminister Erler begrüßt die Unterzeichnung des Abkommens über Sicherheit, Stabilität und Entwicklung in der Region der Großen Seen
Anlässlich der Unterzeichnung des Abkommens über Sicherheit, Stabilität und Entwicklung in der Region der Großen Seen durch Burundi, Ruanda, die Demokratische Republik Kongo, Uganda, Kenia, Tansania, Sambia, Angola, die Zentralafrikanische Republik, die Republik Kongo und Sudan erklärte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, heute (15.12.):
„Die Bundesregierung begrüßt den Abschluss des Abkommens durch die elf Anrainerstaaten der Großen Seen. Damit geht der multilaterale Konferenz- und Verhandlungsprozess der Großen Seen, der sich in seiner Struktur an den KSZE-Prozess anlehnt, in eine neue Phase. Die Bundesregierung misst dieser Konferenz große Bedeutung bei, sie ist ein positives Beispiel für multilaterale Konfliktlösungsmechanismen in Afrika. Nun gilt es, diesen Prozess konsequent weiterzuführen und die vertrauensbildenden Maßnahmen gerade in einer Region, die so lange Schauplatz eines brutalen Krieges war, umzusetzen.“
Deutschland ist Mitglied einer Gruppe von Ländern, die diesen Konferenzprozess unterstützt. Deutschland unterstützt die Konferenz personell durch einen Berater.