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Hilfsmaßnahmen des Auswärtigen Amts im Zusammenhang mit der Hungersnot in Ostafrika
Das Auswärtige Amt hat der Botschaft Nairobi am 2. Januar 2006 zur Unterstützung eines Schulspeisungsprojektes in den am stärksten von der Dürre in Kenia betroffenen Regionen 50.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Das Deutsche Rote Kreuz erhält für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung für 160.000 Menschen in 16 Distrikten Kenias 150.000 Euro. Durch die Bereitstellung von New Emergency Health Kits kann der gestiegene Behandlungsbedarf der Betroffenen aufgrund von hygiene- und ernährungsmangelbedingten Krankheiten (z.B. Durchfall, Dehydrierung, Anämie etc.) von den Distriktkrankenhäusern aufgefangen werden.
Weitere ähnliche Hilfsmaßnahmen sind in Vorbereitung.
Die Hungersnot in Ostafrika wurde auch auf der Sitzung des Koordinierungsausschusses humanitäre Hilfe besprochen, der sich gestern (10.1.) getroffen hat. In diesem Ausschuss erörtern regelmäßig Vertreter der Bundesregierung und der Nichtregierungsorganisationen die humanitäre Lage in Krisengebieten und stimmen ihre Politik ab.