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Staatsministerin Katja Keul vor Ihrer Reise nach Italien:
Vor ihrer Reise nach Italien zu bilateralen politischen Gesprächen und Besuchen bei deutschen Institutionen in Italien, gefolgt von ihrer Teilnahme am G7-Treffen der Kulturministerinnen und Kulturminister in Neapel erklärte Staatsministerin Katja Keul heute (18.09.2024) in Berlin:
Italien ist für uns ein zentraler Partner, gerade auch mit Blick auf die Zusammenarbeit in afrikapolitischen Themen. Das haben wir im vergangenen Jahr in einem Aktionsplan festgehalten. Auch die besondere Perspektive des Heiligen Stuhls auf den afrikanischen Kontinent näher kennenzulernen wird ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Gespräche in Italien sein.
Beim G7-Treffen in Neapel, wo das kulturelle Erbe mit Händen zu greifen ist, wollen wir als G7 ein starkes Signal zum Schutz der Kultur vor Kriegszerstörung und Plünderung aussenden und uns auch mit weiteren wichtigen Partnerländern wie beispielsweise Vertretern der Afrikanischen Union auszutauschen.
Hintergrundinformationen
Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Katja Keul (MdB), reist vom 18. bis 21. September 2024 nach Rom und nach Neapel.
Sie wird am 18. und 19. September 2024 in Rom Gespräche mit afrikapolitischem Schwerpunkt führen. Unter anderem sind Zusammentreffen mit ihrem Ansprechpartner im italienischen Außenministerium, Vize-Außenminister Cirielli, und mit dem Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten im Staatssekretariat des Heiligen Stuhls, Erzbischof Gallagher, vorgesehen. Zudem wird sich Staatsministerin Keul mit Vertretern der katholischen Laienorganisation Sant‘ Egidio, die langjährige Erfahrung in der Konfliktregulierung hat, austauschen. Im kulturpolitischen Teil ihrer Rom-Reise wird sie das Goethe-Institut Rom und das Deutsche Archäologische Institut besuchen.
Am 20. und 21. September 2024 nimmt Staatsministerin Keul in Neapel am Treffen der Kulturministerinnen und Kulturminister der G7 teil. Unter italienischem Vorsitz wurden seit Jahresbeginn in fünf Sitzungen der Arbeitsgruppe Kultur in einem Papier gemeinsame Positionen zu vier Themenschwerpunkten erarbeitet, dem Schutz und die Förderung der kulturellen Identität, der Digitalisierung im Kulturbereich insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, der Bekämpfung des illegalen Kulturhandels und dem Schutz des kulturellen Erbes.