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Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik Jennifer Morgan vor ihrer Abreise nach Kanada
Die Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, Jennifer Morgan, erklärte vor ihrer Abreise nach Kanada heute (17.09.2024):
Kanada ist ein enger und verlässlicher Partner Deutschlands in der Klimaaußenpolitik. Wir setzen uns in den Vereinten Nationen und den G7 gemeinsam für ambitionierten internationalen Klimaschutz ein. Zugleich nutzen wir die Chancen der Energiewende, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu sichern. Die deutsch-kanadische Energie- und Wasserstoffpartnerschaft ist hierfür ein Beispiel. Genau deswegen reise ich auch nach Calgary und Toronto, um mit Partnern vor Ort die Chancen für die Energiewende und Klima-Kooperation zu besprechen. Daneben möchte ich von der deutschen und kanadischen Industrie erfahren, welche Chancen und Herausforderungen sie in der Wende hin zu klimaneutralem Wirtschaften sehen.
Ich besuche Kanada im Vorfeld der UN-Generalversammlung und der Weltklimakonferenz. Bei der diesjährigen COP können wir – mit politischem Willen und gründlichem Handwerk – die Energiewende beschleunigen, Resilienz stärken und ausreichend Mittel für den Klimaschutz mobilisieren. Dafür möchte ich in Gesprächen unter Freunden den Grundstein legen.
Hintergrundinformation:
Staatssekretärin Morgan reist in die kanadischen Provinzen Alberta und Ontario, wo sie sich ein Bild der Energiewende vor Ort machen wird. In Calgary, Toronto und Ottawa spricht sie mit nationalen und regionalen Regierungsvertreterinnen und -vertretern, mit Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern im Rahmen der Transatlantic Clean Economy Bridge, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, indigenen Vertreterinnen und Vertretern und weiteren Akteuren der Zivilgesellschaft. Daneben besucht sie ein Magnesiumoxid-Werk in den kanadischen Rocky Mountains.
Anschließend wird Staatssekretärin Morgan in die Vereinigten Staaten weiterreisen, um in New York an der Climate Week NYC 2024 und der UN-Generalversammlung teilzunehmen.