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Koordinator für deutsch-polnische zwischen­gesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit Dietmar Nietan zu seiner Reise nach Polen

28.02.2024 - Pressemitteilung

Vor seiner Abreise nach Polen erklärte der Koordinator für deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit Dietmar Nietan heute (28.02.):

Wir schlagen jetzt ein neues Kapitel in deutsch-polnischen Beziehungen auf. Dass wir in diesem historischen Moment auf so viele Menschen in den Regionen, in der Zivilgesellschaft, in der Kultur oder an den Universitäten zählen können, die schon lange Brücken zwischen unseren beiden Ländern bauen, stimmt mich sehr hoffnungsfroh. Deswegen freue ich mich auf den Austausch in den nächsten Tagen, z.B. mit den Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Minderheit in Oppeln und mit den Studentinnen und Studenten der Germanistik an der berühmten Jagiellonen Universität in Krakau.

Der zweite Teil meiner Reise widmet sich dem Thema Qualitätsjournalismus. Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Warschau werde ich zusammen mit polnischen und deutschen Journalistinnen und Journalisten darüber diskutieren, wie auch in heutigen Zeiten Qualitätsjournalismus möglich ist. Das ist für mich ein wesentlicher Beitrag im Kampf gegen die Desinformation.

Desinformation ist zu einem globalen Bedrohungsfaktor geworden. Sie wird zunehmend gezielt eingesetzt, um Gesellschaften zu polarisieren und zu destabilisieren. Das gilt auch für Deutschland und Polen. Gerade deswegen brauchen wir unabhängige und gute Medien, die Informationen einordnen, kritisch hinterfragen und ggf. auch widerlegen.

Hintergrund

Der Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit Dietmar Nietan wird vom 28. Februar bis 2. März nach Polen reisen, wo er an einem Panel zum Thema „Ein neues Kapitel in den deutsch-polnischen Beziehungen“ in Oppeln teilnehmen wird, bevor er weiter nach Krakau reist. Dort wird er Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Verwaltung und aus der Kulturszene führen sowie einen Vortrag an der Jagiellonen Universität zum Thema „Deutschland und Polen und ihre gemeinsame Verantwortung für ein freies und sicheres Europa“ halten.

Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung Warschau nimmt er abschließend am Seminar „Freie Medien und Qualitätsjournalismus - Herausforderungen und Chancen für unabhängige Presseverleger“ in Krakau teil.

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