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Auswärtiges Amt zu Berichten über den Test einer ballistischen Interkontinental­rakete durch Nordkorea am 18. Februar 2023

19.02.2023 - Pressemitteilung

Zu Berichten über den Test einer ballistischen Interkontinentalrakete durch Nordkorea am 18.02.2023 sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute (19.02.2023):

Die Bundesregierung verurteilt den illegalen Start einer ballistischen Interkontinentalrakete durch Nordkorea vom 18.02.2023 auf das Schärfste. Der Raketenstart gefährdet sowohl die Sicherheit unserer Partner in der Region als auch die internationale Sicherheit in eklatanter Weise.

Nordkorea ist zur vollständigen, unumkehrbaren und überprüfbaren Beendigung seiner Programme zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen und ballistischen Raketen verpflichtet. Die anhaltenden Verstöße Nordkoreas gegen einschlägige Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen sind zutiefst besorgniserregend. Wir rufen Nordkorea dazu auf, die Beschlüsse des Sicherheitsrats vollständig umzusetzen und auf die Angebote der USA und Südkoreas einzugehen, in einen ernsthaften Dialog einzutreten.

Unter Bezugnahme auf den Raketentest Nordkoreas erklärten die Außenministerinnen und Außenminister der G7 am 18. Februar 2023, dass das rücksichtslose Verhalten Nordkoreas eine einheitliche Reaktion der internationalen Gemeinschaft erfordert, einschließlich weiterer wichtiger Maßnahmen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen.

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