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Außenministerin Baerbock zur Wiederwahl Deutschlands in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen

11.10.2022 - Pressemitteilung

Zur Wiederwahl Deutschlands in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen sagte Außenministern Baerbock heute (11.10.):

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ist keine perfekte Institution. Aber er ist eines der wichtigsten Werkzeuge, die wir als internationale Gemeinschaft im Kampf gegen akute Menschenrechtsverletzungen haben. Er gibt uns und unseren Partnern ein Forum, für diejenigen die Stimme zu erheben, die nicht mit am Tisch sitzen. Wie zum Beispiel die mutigen Frauen und Mädchen im Iran, die unter Einsatz ihres Lebens für ihre Rechte und Freiheit kämpfen. Sie können sich auch in Genf auf Deutschlands Stimme verlassen.

Dass Deutschland heute von 167 Staaten für drei weitere Jahre in den Menschenrechtsrat gewählt wurde, ist ein Vertrauensbeweis. Und wir werden dieses Vertrauen nicht enttäuschen. Deutschland wird sich dort auch weiter für die Verfolgung schlimmster Menschenrechtsverbrechen einsetzen. Und wir werden die Themen vorantreiben, die für Hunderte Millionen von Menschen weltweit zählen, wie das Recht auf sauberes Trinkwasser, die Frage von Rechten, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen und marginalisierten Gruppen sowie menschenrechtliche Aspekte des Klimawandels.

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