Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts

Auswärtiges Amt zur heute beginnenden Tagung des UNESCO Welterbe-Komitees

16.07.2021 - Pressemitteilung

Zur heute beginnenden Tagung des UNESCO Welterbe-Komitees sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute (16.07.):

Die Welterbekonvention von 1972 ist zum Forum der Weltgemeinschaft für das gemeinsame kulturelle und natürliche Erbe geworden. Sie bildet zudem eine tragfähige Plattform für den Schutz der Stätten und ihre nachhaltige Entwicklung.

Von der Tagung in diesem Jahr erwarten wir uns fünf Entscheidungen zu deutschen Nominierungen, darunter die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt, das jüdische Kulturerbe in Mainz, Speyer und Worms, die Kurorte Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen als Teil bedeutender historischer Bäder in Europa sowie die römischen Grenzabschnitte Donaulimes und Niedergermanischer Limes.

Hintergrund:

Das Welterbe-Komitee der UNESCO tagt vom 16. - 31.07.2021. Die wegen der Covid-19-Pandemie auf dieses Jahr verschobene 44. Sitzung des Welterbekomitees findet virtuell statt. Mehr als 40 Anträge auf Einschreibung in die Welterbeliste liegen aus aller Welt vor.

Wie bei den Tagungen üblich, wird auch in diesem Jahr vor den Nominierungen über den Zustand der Welterbestätten berichtet. Dabei stehen vor allem jene Stätten im Fokus, die auf der Liste des gefährdeten Welterbes genannt werden, darunter das Wildreservat Selous in Tansania und die Historischen Hafenstadt Liverpool in Großbritannien.

Schlagworte

nach oben