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Koordinator Saathoff reist in die Ukraine
Anlässlich seiner Reise in die Ukraine sagte Johann Saathoff, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft, heute (06.06.):
Deutschland und die Ukraine sind durch freundschaftliche Beziehungen eng verbunden. Als Partner und Freunde arbeiten wir auf zahlreichen Feldern eng zusammen. Deutschland setzt sich für die territoriale Integrität und die Souveränität der Ukraine ein.
Gerade Nichtregierungsorganisationen sind in der Ukraine wichtige Akteure, die den Reformprozess und insbesondere den Kampf gegen Korruption mit voranbringen. Ich freue mich darauf, viele von ihnen auf der „Zero Corruption Conference“ in Kiew kennen zu lernen. Ein besonderes Anliegen ist es mir, den Ort der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu besuchen, die sich 1986 ereignete und Folgen für weite Teile Europas hatte. Zahlreiche Gespräche werde ich auch zum Thema Erneuerbare Energien führen - auf diesem Feld hat die Ukraine großes Potenzial und die Zusammenarbeit mit Deutschland in der gemeinsamen Energiepartnerschaft ist eng.
Hintergrund:
Koordinator Saathoff besucht vom 6. bis 9. Juni die Ukraine. In der Hauptstadt Kiew wird er politische Gespräche mit Vertretern der ukrainischen Regierung und des Parlaments führen, mit Akteuren der Zivilgesellschaft zusammen kommen und an der „Zero Corruption Conference“ teilnehmen, auf der internationale Vertreter von Regierungen und Zivilgesellschaften u.a. über Demokratie und Reform diskutieren. Saathoff wird zudem das mittlerweile stillgelegte Atomkraftwerk Tschernobyl besuchen, in dem sich 1986 eine schwerer Nuklearunfall mit Folgen für viele Länder Europas ereignete.