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Auswärtiges Amt zum gewaltsamen Vorgehen der myanmarischen Sicherheitskräfte

21.02.2021 - Pressemitteilung

Zum gewaltsamen Vorgehen der myanmarischen Sicherheitskräfte erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts heute (21.02.2021):

Die Bundesregierung verurteilt das gewaltsame Vorgehen des myanmarischen Militärs und bekräftigt ihre Forderung, die Gewalt gegen Demonstranten zu beenden und sich stattdessen für einen Dialog zu öffnen, der eine Rückkehr zum Demokratisierungsprozess ermöglicht. Hierzu gehört auch, alle Verhafteten unverzüglich freizulassen, insbesondere Staatsrätin Aung San Suu Kyi und Präsident Win Myint, und den demokratisch legitimierten, verfassungsmäßigen Institutionen die Wiederaufnahme ihrer Arbeit zu ermöglichen.

Die Bundesregierung trauert um die mittlerweile drei Todesopfer unter den myanmarischen Demonstranten, die mutig gegen den Militärputsch in ihrem Land protestierten. Unsere Gedanken sind bei den Todesopfern und ihren Angehörigen, den zahlreichen Verletzten und bei allen Demonstranten, die sich dem Militärregime friedlich entgegenstellen.

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