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Auswärtiges Amt zur virtuellen deutsch-türkischen Städtepartnerschaftskonferenz
Zu den digitalen Auftaktveranstaltungen zur ersten Deutsch-Türkischen Städtepartnerschaftskonferenz sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts heute (17.06.)
Wir freuen uns sehr, dass im Rahmen der ersten Deutsch-Türkischen Städtepartnerschaftskonferenz am 18. Juni erstmals 20 Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister aus Deutschland und der Türkei zu einer virtuellen Roundtable-Diskussion zusammenkommen, um die kommunale Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern zu vertiefen. Unter anderem werden der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und der Oberbürgermeister von Istanbul, Ekrem Imamoğlu, teilnehmen. Der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, und die Vorsitzende des Verbands Türkischer Kommunen und zugleich Oberbürgermeisterin von Gaziantep, Fatma Şahin, werden die Diskussion moderieren. Michelle Müntefering, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, und Yavuz Selim Kıran, türkischer Vize-Außenminister, werden die Veranstaltung mit einer Videobotschaft eröffnen.
Derzeit gibt es über 80 formalisierte Städtepartnerschaften zwischen deutschen und türkischen Städten. Dazu kommen noch zahlreiche Städtefreundschaften und -kontakte. Sie illustrieren die Breite und Tiefe der deutsch-türkischen Beziehungen und die Vielfältigkeit der Kontakte zwischen den Gesellschaften unserer beiden Länder über die Tagespolitik hinweg.
Vom 3.-16. Juni haben FachexpertInnen und VertreterInnen von Kommunalverwaltungen, Städtepartnerschaftsvereinen und Jugendorganisationen in Online-Workshops Best Practice Beispiele deutsch-türkischer Städtekooperationen aus den Bereichen „Digitalisierung“, „Nachhaltige Stadtentwicklung“, „Schutz von marginalisierten Gruppen und Geflüchteten“ und „Jugendaustausch“ ausgetauscht. Die Ergebnisse der Fachworkshops werden am 18. Juni im Rahmen einer zusammenführenden Informationsveranstaltung diskutiert.
Hintergrund:
Die Städtepartnerschaftskonferenz war ursprünglich als physisches Treffen für den 16.-18. Juni in Istanbul geplant. Wegen der Corona-Pandemie musste sie jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die Deutsch-Türkische Städtepartnerschaftskonferenz wird von den deutschen Auslandsvertretungen in der Türkei in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST), dem Verband Türkischer Kommunen (Türkiye Belediyeler Birliği, TBB), Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke (DTJB) sowie der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer (DIHK) durchgeführt. Die Veranstaltung wird vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Stiftung Mercator gefördert.