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Mein Inlandspraktikum bei 013

Bei der Bundespressekonferenz

Bei der Bundespressekonferenz, © AA

20.05.2020 - Artikel

Nach 5 ereignisreichen Monaten auf der Akademie, ging es für uns RSA 19 Mitte September für 8 Wochen in das Inlandspraktikum in der Zentrale.

Ich wurde dem Pressereferat, welches im Auswärtigen Amt „013“ genannt wird, zugeteilt. Vor Beginn des Praktikums war ich sehr aufgeregt und gespannt, wie es nun wird nach der langen Theoriephase „richtig“ zu arbeiten.

Pressekonferenzen und Fototermine

Im mittleren Dienst hat man bei 013 viele verschiedene spannende Aufgaben. Am meisten gefiel mir die Betreuung der Pressekonferenzen des Außenministers mit seinen internationalen Gästen. Im Konkreten holten wir die Journalistinnen und Journalisten am Eingang ab und brachten sie in das Pressefoyer. Außerdem mussten wir die Audiospur der Statements aufnehmen. Nachdem sich der Minister und sein Gast zurückgezogen hatten, galt es die Pressevertreterinnen und Pressevertreter sicher nach draußen zu geleiten und aufzupassen, dass keiner im riesigen Gebäude des Auswärtigen Amtes verloren ging.

Eine weitere Aufgabe bestand darin Fotos von den Staatsministern bei Ihren Terminen mit Gästen aus aller Welt zu schießen. Dafür durfte ich sogar mit meinen Kolleginnen und Kollegen an einem Fotografiekurs teilnehmen!

Reise nach Prag

Auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Prag
Auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Prag© AA

Das Highlight ist aber immer die logistische Betreuung der Auslandsreisen des Außenministers. Bei einer Reise nach Prag zu den Feierlichkeiten der Wiedervereinigung in der Deutschen Botschaft, durfte ich sogar mithelfen und im Regierungsflugzeug mitfliegen. So eine Reise braucht viel Vor- und Nachbereitung, alles in enger Absprache mit der jeweiligen Auslandsvertretung.

Zusammenfassend kann ich behaupten, dass ich das Praktikum sehr genossen habe. Es war oft sehr anstrengend und stressig, da bei den Presse- und Fototerminen alles sehr schnell gehen musste. Jedoch bin ich an den Aufgaben gewachsen und merkte selbst, wie routinierter ich mit der Zeit wurde. Außerdem hatte ich ein tolles Team mit netten Kollegen, bei denen ich mich ab dem ersten Tag sehr wohlgefühlt habe.

Von Simon

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