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Aktuelle Lage im Nahen und Mittleren Osten – Wichtige Informationen für deutsche Staatsangehörige

Sitzung des Krisenstabs der Bundesregierung im Auswärtigen Amt © Photothek Media Lab
Die Lage im Nahen und Mittleren Osten ist weiter überaus angespannt. Wichtige Informationen für Deutsche in der Region finden Sie hier.
Nach gezielten israelischen Militärschlägen, die unter anderem gegen Einrichtungen des iranischen Nuklearprogramms gerichtet waren, reagierte der Iran mit Beschuss auf Israel. In dieser Woche wurde ein Waffenstillstand vereinbart, der derzeit anhält. Dennoch kann eine weitere regionale Eskalation nicht ausgeschlossen werden.
Der Krisenstab der Bundesregierung im Auswärtigen Amt hat seit Beginn der erneuten Eskalation regelmäßig getagt und gemeinsam mit den deutschen Auslandsvertretungen über die aktuelle Lage beraten. Im Fokus stand und steht die Sicherheit der deutschen Staatsangehörigen vor Ort und wie Ihnen geholfen werden kann.
Empfehlungen für deutsche Staatsangehörige in der gesamten Region
Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für Israel ausgesprochen. Für die Palästinensischen Gebiete, Irak , mit Ausnahme der Region Kurdistan-Irak, und Iran besteht diese seit Längerem. Für Libanon besteht eine Teilreisewarnung.
Für Iran besteht seit 2023 zudem eine Ausreiseaufforderung: Deutsche Staatsangehörige werden aufgerufen, aus Iran auszureisen.
Für das Westjordanland und den Gazastreifen gilt eine Ausreiseempfehlung: Deutsche Staatsangehörige, die sich derzeit im Gazastreifen und im Westjordanland aufhalten, sollten - sofern möglich - ausreisen.
Deutsche sind dringend aufgerufen, sich in die Krisenvorsorgeliste ELEFAND einzutragen. Durch diese Eintragung können wir Sie regelmäßig mit Landsleutebriefen über weitere Entwicklungen und Maßnahmen informieren. Prüfen Sie zudem regelmäßig die Reise- und Sicherheitshinweise Ihres Aufenthaltsortes bzw. Reiselandes auf weitere Aktualisierungen.
Weitere Auswirkungen des Konflikts auf die Region für deutsche Staatsangehörige
In Folge des Konflikts ist die Lage auch in anderen Ländern der Region angespannt. Deutsche Staatsangehörige in der Region sind daher angehalten, sich über die Reise- und Sicherheitshinweise ihres Reiselands informiert zu halten.
Deutsche Staatsangehörige in der Region sollten sich ferner in die Krisenvorsorgeliste ELEFAND eintragen und die Eintragungen aktuell halten.