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Aktuelle Lage im Nahen und Mittleren Osten - Wichtige Informationen für deutsche Staatsangehörige

Das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amts, © Thomas Imo/photothek.net
Die Lage im Nahen und Mittleren Osten ist weiter überaus angespannt. Wichtige Informationen für Deutsche in der Region finden Sie hier.
Neben den politischen Bemühungen um eine dauerhafte Lösung der Krise in Nahost beobachten der Krisenstab der Bundesregierung und das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amts seit dem Terroranschlag der Hamas am 07. Oktober und den darauffolgenden militärischen Reaktionen der israelischen Armee die Lage im Nahen und Mittleren Osten sehr genau. Die Sicherheitslage - auch für deutsche Staatsangehörige – ist weiterhin sehr angespannt.
Empfehlungen für deutsche Staatsangehörige in Israel, den Palästinensischen Gebieten, in Libanon und Iran
Das Auswärtige Amt hat eine Teilreisewarnung für Israel und Libanon ausgesprochen. Für die gesamten Palästinensischen Gebiete und Iran besteht eine Reisewarnung.
Für Iran besteht seit Längerem zudem eine Ausreiseaufforderung: Deutsche Staatsangehörige werden aufgerufen, aus Iran auszureisen.
Für das Westjordanland und den Gazastreifen gilt eine Ausreiseempfehlung: Deutsche Staatsangehörige, die sich derzeit im Gazastreifen und im Westjordanland aufhalten, sollten - sofern möglich - ausreisen.
Deutsche sind dringend aufgerufen, sich in die Krisenvorsorgeliste ELEFAND einzutragen. Durch diese Eintragung können wir Sie regelmäßig mit Landsleutebriefen über weitere Entwicklungen und Maßnahmen informieren. Prüfen Sie zudem regelmäßig die Reise- und Sicherheitshinweise Ihres Aufenthaltsortes bzw. Reiselandes auf weitere Aktualisierungen.
Weitere Auswirkungen des Konflikts auf die Region für deutsche Staatsangehörige
In Folge des Konflikts ist die Lage auch in anderen Ländern der Region teilweise angespannt. Auf die Schifffahrt im Roten Meer werden wiederholt Drohnen- und Raketenangriffe der Huthis gemeldet. Amerikanische Streitkräfte und befreundete Nationen gehen daher militärisch gegen Huthi-Stellungen in Jemen vor. Auch in Irak und Jordanien gab es bereits Drohnen- und Raketenangriffe auf amerikanische Einrichtungen. Deutsche Staatsangehörige in der Region sind daher angehalten, sich über die Reise- und Sicherheitshinweise ihres Reiselands informiert zu halten. Insbesondere wird auf die Reisewarnung und Ausreiseaufforderung für Jemen hingewiesen.
Deutsche Staatsangehörige in der Region sollten sich ferner in die Krisenvorsorgeliste ELEFAND eintragen und die Eintragungen aktuell halten.