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Die deutsche Sprache in der EU - Europanetzwerk Deutsch

16.03.2022 - Artikel

Seit über 25 Jahren fördert das „Europanetzwerk Deutsch“ die deutsche Sprache in den Institutionen der Europäischen Union als Arbeits- und Verfahrens­sprache und setzt sich somit für ein mehrsprachiges Europa ein.

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Logo Europanetzwerk Deutsch© Auswärtiges Amt

„Sprachen sind für Europäer, die zusammen­arbeiten wollen, von entscheidender Bedeutung. Sie sind das Herzstück dessen, was die Europäische Union mit ‘Einheit in Vielfalt’ meint.“ So lautet die Einschätzung des ehemaligen EU-Kommissars für Mehrsprachigkeit, Leonard Orban. Die Bundesregierung setzt sich im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik für die Förderung eines mehrsprachigen Europas ein. Die deutsche Sprache soll neben Englisch und Französisch als Arbeits- und Verhandlungssprache der europäischen Institutionen aktiv für die Kommunikation in und mit Europa genutzt werden. Aus diesem Grunde wurde 1994 das Europanetzwerk Deutsch ins Leben gerufen.

Das Stipendienprogramm des Auswärtigen Amtes in Kooperation mit dem Goethe-Institut wendet sich an EU-Bedienstete und Ministerialbeamten aus den EU-Mitgliedsstaaten und den Beitrittskandidatenländern mit direkten Arbeitskontakten zur EU.

Das Kursprogramm des Europanetzwerk Deutsch besteht aus fachorientierten Intensivsprachkursen zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen mit anspruchsvollem Begleitprogramm. In mehrtägigen Kursen in Deutschland und teilweise ergänzend in Brüssel können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Deutschkenntnisse vertiefen, sprachliche Verhandlungssicherheit in einzelnen Fachgebieten trainieren und ihre landeskundlichen Kenntnisse erweitern. Im Rahmen der Kurse kommen sie mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Politik, Kultur und Wirtschaft ins Gespräch und knüpfen berufsrelevante Kontakte in verschiedenen Ministerien.

Weitere Informationen zum Europanetzwerk Deutsch sowie das aktuelle Stipendienprogramm finden Sie unter: www.goethe.de .

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