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Kulturerhalt
German Apsara Conservation Project, Forschungs- und Konservierungsprojekt in Kambodscha © GACP / Prof. Hans Leisen
Mit dem Kulturerhalt-Programm unterstützt das Auswärtige Amt die Bewahrung kulturellen Erbes im Ausland.
Mit dem Kulturerhalt-Programm des Auswärtigen Amts unterstützt die Bundesregierung seit 1981 die Bewahrung kulturellen Erbes im Ausland. Deutschland leistet damit einen Beitrag dazu, dass historisch bedeutsames Kulturerbe auch in Zukunft erlebbar bleibt und fördert Wissenstransfer und interkulturellen Dialog. So gestärkte kulturelle Identität steigert die Resilienz von Gesellschaften in Partnerländern - auch vor dem Hintergrund von Bedrohungen durch den Klimawandel, Krisen und Konflikte.
Gefördert werden Projekte zum Erhalt des kulturellen Erbes in Ländern, die für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit förderfähig sind („ODA-Länder“) , sowie Projekte zur Bewahrung des deutschen kulturellen Erbes im Ausland. Projekte zum Erhalt des deutschen kulturellen Erbes in historischen deutschen Siedlungsgebieten im östlichen Europa fördert das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europas.
Die Aktivitäten im Rahmen des Programms sind vielfältig. Zu den möglichen Maßnahmen gehören:
- Restaurierung und Konservierung von historischen Bauwerken und Gegenständen
- Unterstützung bei Instandsetzung und Konservierung von Welterbestätten
- Sammlung und Dokumentation mündlicher Überlieferungen im Bereich Musik und Literatur
- Konservierung und Digitalisierung von historischen Handschriftenbeständen, Film-/Tonarchiven sowie Daten zu Kulturgütern
- Dokumentation bedrohten kulturellen Erbes (Filme, Publikationen)
- Aus- und Fortbildung von Restauratorinnen und Restauratoren, Archivarinnen und Archivaren, Museumsfachleuten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern