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Bundesminister Westerwelle verurteilt Gewalt im Irak

02.11.2010 - Pressemitteilung

Bei mehreren Bombenanschlägen in Bagdad wurden heute1 Berichten zufolge über 60 Menschen getötet und hunderte verletzt. Bereits am Sonntag kamen dutzende Menschen, darunter viele Christen, bei einer Geiselnahme in einer katholischen Kirche der Hauptstadt ums Leben. Dazu erklärte Bundesaußenminister Guido Westerwelle heute (02.11.):

„Ich bin bestürzt über diese neueste Gewaltwelle im Irak und verurteile sie auf das Schärfste. Den Familien und Angehörigen der Opfer gilt unser tiefes Mitgefühl, den Verletzten wünsche ich baldige Genesung.
Zivilisten, darunter Angehörige verschiedener Glaubensgruppen, verlieren im Irak ihr Leben, weil Terroristen den schwierigen Weg des Landes hin zu Aussöhnung und Stabilität verhindern wollen. Sie dürfen damit keinen Erfolg haben.
Ich appelliere daher erneut an die politischen Kräfte im Land, sich im Sinne der irakischen Bürgerinnen und Bürger rasch auf die Bildung einer handlungsfähigen und alle Bevölkerungsgruppen einschließenden Regierung zu verständigen. Nur so kann der notwendige Reformprozess im Irak nachhaltig angegangen und dem Terrorismus der Boden entzogen werden.“

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