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Auswärtiges Amt unterstützt irakische Christen

31.03.2011 - Pressemitteilung

Mehr als zwei Millionen Iraker sind auf der Flucht im eigenen Land. Viele von ihnen sind Christen. Mit Unterstützung des Auswärtigen Amts werden in den nächsten sechs Monaten 500 überwiegend christliche Familien im Nordirak mit lebensnotwendigen Gütern versorgt.

Das Auswärtige Amt finanziert mit 173.000 Euro Hilfe für Binnenflüchtlinge im Nordirak. 500 überwiegend christliche Familien in der ländlichen Region um Mossul werden in den kommenden sechs Monaten mit lebensnotwendigen Hilfsgütern (Decken, Lebensmittel, Hygiene-Pakete, Medikamente) versorgt.

Damit setzt die Bundesregierung ihre Unterstützung für Binnenflüchtlinge in Irak fort. Seit Dezember 2010 hat das Auswärtige Amt Hilfsmaßnahmen für ca. 2.350 Familien im Nordirak bereit gestellt, wo besonders viele Christen Zuflucht gefunden haben.

Mehr als zwei Millionen Iraker sind noch immer auf der Flucht im eigenen Land. Viele von ihnen befinden sich flucht- und witterungsbedingt in einer existenziellen Notlage.

Das Projekt fügt sich in die anhaltenden Bemühungen der Bundesregierung ein, Binnenvertriebene in Irak zu unterstützen und den gesellschaftlichen Versöhnungsprozess fortzusetzen. So unterstützt das Auswärtige Amt verschiedene Hilfsorganisationen wie z.B. den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) bei Hilfsmaßnahmen für Binnenvertriebene und irakische Flüchtlinge in Nachbarländern mit Beiträgen in Millionenhöhe.

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