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Menschenrechtsbeauftragter zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie

17.05.2013 - Pressemitteilung

Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning bekräftigte das Recht auch homo-, bi-, trans- und intersexueller Menschen auf ein Leben in Würde und ohne Angst vor Gewalt oder Repressalien.

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, erklärte heute (17.05.) zum internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie:

Ich bin sehr besorgt darüber, dass in vielen Teilen der Welt immer noch Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert, verfolgt, bedroht oder gar ermordet werden. In mehr als 70 Staaten ist Homosexualität auch heute noch mit rechtlichen Sanktionen bedroht, die von mehrjährigem Freiheitsentzug bis zur Todesstrafe reichen können.
Homosexuelle, bisexuelle, transsexuelle und intersexuelle Menschen haben ein Recht darauf, ein Leben in Würde und unter Achtung ihrer Privatsphäre zu führen, ohne Angst vor Gewalt oder Repressalien, Diskriminierung oder rechtlicher Verfolgung.
Meine Hochachtung gilt allen Menschen, die sich täglich, zum Teil unter großer Gefahr für ihre eigene Sicherheit, für die Durchsetzung dieser Rechte in Staat und Gesellschaft einsetzen.
Am heutigen internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie fordere ich alle Staaten und Regierungen auf, die Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte zu respektieren und zu schützen.

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