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Mit Amerika ins Gespräch kommen

Außenminister Maas in Washington.

Außenminister Maas in Washington., © Thomas Imo/photothek.net

28.08.2018 - Artikel

Mit einem Deutschlandjahr in den USA treibt das Auswärtige Amt den Austausch zwischen unseren Ländern voran.

Das Verhältnis zwischen Deutschland und Amerika verändert sich. Als Antwort auf „America First“ hat Außenminister Maas kürzlich eine neue USA-Strategie vorgestellt. Teil davon ist auch eine neue Offensive, um den Austausch zwischen den Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks neu anzukurbeln: Am 3. Oktober wird in Washington ein Deutschlandjahr in den USA eröffnet.

Möglichst viele Menschen erreichen

Mehr als 300 Projekte mit weit über 1.000 Veranstaltungen sind für den Zeitraum eines Jahres sowohl in den Küstenmetropolen als auch dem sogenannten ‚Heartland‘ geplant. Ziel des Deutschlandjahres ist es, nicht nur Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik zu erreichen. Es geht vielmehr darum, möglichst vielen Menschen in den USA die Chance zu geben, die unzähligen kulturellen Verbindungen zwischen unseren Ländern in all ihren Facetten zu erleben.

Amerikaner mögen Deutschland

Der Slogan für das Deutschlandjahr in den USA.
Der Slogan für das Deutschlandjahr in den USA.© Janine Schmitz/photothek.net

Das Deutschlandbild in den USA ist laut jüngster Umfragen sehr gut. Jeder sechste Amerikaner gibt an, deutsche Vorfahren zu haben. In Schulen und Hochschulen liegt Deutsch als Fremdsprache auf dem dritten Platz. Mit 4.800 Unternehmen ist die deutsche Wirtschaft der viertgrößte Arbeitsgeber in den USA. Zahlreiche Austauschprogramme, Initiativen, Patenschaften und Netzwerke ermöglichen es jungen Menschen und Experten, die jeweils andere Kultur kennenzulernen. Damit dieses wertvolle Fundament nicht gefährdet wird, kommt es darauf an, in Zukunft noch stärker in Austausch und Dialog zu investieren.

Kultur der Freiheit verbindet

Angesichts der veränderten amerikanischen Außenpolitik sind neue kulturelle Initiativen wichtiger denn je. „Es ist höchste Zeit, unsere Partnerschaft neu zu vermessen – nicht um sie hinter uns zu lassen, sondern um sie zu bewahren“, sagt Außenminister Maas. Deutschland und die Vereinigten Staaten verbindet eine historisch gewachsene, krisenerprobte und erfolgreiche Partnerschaft, mit starkem Fundament: einer gemeinsamen Kultur der Freiheit und Demokratie.

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