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Freunde für ein starkes Europa: Außenminister Maas in Belgien

Außenminister Maas mit seinem belgischen Amtskollegen Reynders.

Außenminister Maas mit seinem belgischen Amtskollegen Reynders., © Xander Heinl/photothek.net

13.04.2018 - Artikel

Bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel macht Heiko Maas deutlich, warum die deutsch-belgische Freundschaft gut für Europa ist.

Außenminister Maas ist am Freitag (13.04.) nach Belgien gereist. In der Hauptstadt Brüssel traf Maas seinen belgischen Amtskollegen Didier Reynders zu einem Gespräch. Als wichtigster Programmpunkt stand dabei die Zukunft der Europäischen Union auf der Agenda. Wie Deutschland gehört auch Belgien zu den sechs Gründerstaaten der EU. Beide Länder haben sich über Jahrzehnte hinweg für die Vertiefung des Bündnisses eingesetzt.

Enge Abstimmung in der Außenpolitik

Auch in der Diskussion um anstehende Reformen für die EU stimmen sich beide Länder darum eng ab. „Es ist unser gemeinsames Ziel, den Zusammenhalt und die Werte der EU zu stärken“, sagte Maas nach dem Gespräch in Brüssel. Auch die kleineren Mitgliedsstaaten müssten intensiv in die Debatte über die europäische Zukunft einbezogen werden, so Maas. Auch jenseits von Europa arbeiten Deutschland und Belgien außenpolitisch eng zusammen. Reynders und Maas tauschten sich so auch ausführlich über die besorgniserregende Situation in der Demokratischen Republik Kongo aus.

Austausch über Kampf gegen Antisemitismus

Außenminister Maas in der Großen Synagoge Europas in Brüssel.
Außenminister Maas in der Großen Synagoge Europas in Brüssel.© Xander Heinl/photothek.net

Am Nachmittag stand für Maas ein Besuch der Großen Synagoge von Europa auf dem Programm. Gemeinsam mit dem Oberrabiner Brüssels und dem Präsidenten des zentralen israelitischen Konsistoriums Belgien tauschte sich der Außenminister über die Erfahrungen und Herausforderungen im Kampf gegen Antisemitismus aus.

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