Wonach suchen Sie?

Inhalt

Häufig gesucht

Anzahl gefundener Suchergebnisse: Keine passenden Schlagwörter gefunden. Bitte tippen Sie Ihr Suchwort komplett ein.
Schlagworte A – Z

Navigation

Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts

Aktionswoche #NoGuns

Bildergalerie

875 Millionen Kleinwaffen sind weltweit im Umlauf -durch illegalen Waffenhandel oft in den falschen Händen. Eine Aktionswoche gegen Waffengewalt macht auf dieses Problem aufmerksam – das Auswärtige Amt und viele seiner Auslandsvertretungen haben sich daran beteiligt und einige Projekte präsentiert:

Aktionswoche #NoGuns

New York
Den Beginn markierte die Ständige Vertretung Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York. Deutschland unterstützt hier das UN-Kleinwaffenaktionsprogramm in zahlreichen Projekten und mit mehr als 5 Millionen Euro jährlich.
Wien
Für den Buchstaben N stehen unsere beiden Vertretungen in Wien. Die Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei dem Büro der Vereinten Nationen und bei anderen internationalen Organisationen in Wien arbeitet zusammen mit den Vereinten Nationen (genauer: UNODC) an Projekten, um illegalen Waffenhandel zu verhindern – und die damit verbundenen Verbrechen in der Westbalkan- und der Sahel-Region.
Bogotá
Die Deutsche Botschaft in Bogotá beteiligt sich an der internationalen Aktionswoche gegen Handfeuerwaffen und steht hier für das O. Die Bundesrepublik Deutschland hat Kolumbien mit ihrer Unterstützung bei der Entwaffnung des Landes einen entscheidenden Beitrag zum Friedensprozess geleistet. Hierzu haben die Vereinten Nationen 500.000 Euro als Unterstützung für die Umsetzung entsprechender Entwaffnungsprogramme von Deutschland erhalten.
Bosnien und Herzegowina
In Bosnien und Herzegowina engagiert sich die Bundesregierung seit 2015 für Munitionsvernichtungsprogramme und dämmt somit ein großes Sicherheitsrisiko für die Zivilbevölkerung ein. Gleichzeitig gilt es unvorhergesehene Explosionen alter Munitionsbestände zu verhindern. In Zusammenarbeit mit den UN konnten inzwischen ca. 9 Millionen Schuss Munition vernichtet werden.
Costa Rica
Beim Kampf gegen illegale Waffen und die organisierte Kriminalität arbeiten Deutschland und Costa Rica Hand in Hand. Dies betrifft auch und besonders die 30.000 registrierten Waffen von privaten Sicherheitsfirmen. 7.000 von ihnen sind seit 2013 verschwunden. Das Auswärtige Amt und die Botschaft organisieren gemeinsam mit den Vereinten Nationen und den Sicherheitsbehörden von Costa Rica unter anderem jährliche Seminare zum Thema Kleinwaffen.
Genf
Dieses N steht für unsere Vertretung bei der Abrüstungskonferenz in Genf. Die Ständige Vertretung vertritt die deutschen Positionen in diesem Gremium und bei Experten- und Staatentreffen, die in Genf zu internationalen Abrüstungsverträgen stattfinden. Dazu zählt u.a. das UN-Waffenübereinkommen (Convention on Conventional Weapons, CCW), welches die Verwendung verschiedener Waffenarten verbietet bzw. einschränkt.
Brasilien
Für Brasilien als Land mit hoher Mord- und Gewaltrate ist die #NoGuns-Kampagne besonders relevant. In São Paulo fördert das AA das Projekt „Fixing the firearm’s leak in the #1 country in homicides“ der NGO Sou da Paz. Ziel ist es, die Waffenverkäufe zurückzuverfolgen, die Wege des Waffenhandel zu analysieren, Waffenregister zu zentralisieren und so die Zusammenarbeit von staatlichen Stellen zu verbessern.
OR10
Das Referat für Konventionelle Abrüstung setzt sich vor Ort in Zusammenarbeit mit vielen internationalen Organisationen und unseren Auslandsvertretungen dafür ein, die Gefahren durch illegale Waffen zu reduzieren. Dazu werden Projekte durchgeführt, in deren Rahmen beispielsweise illegale Waffen vernichtet werden. Zudem werden nationale Institutionen darin geschult, illegale Waffen zu erkennen und legale Waffen sicher zu lagern und sie zu markieren, sodass sie nachverfolgt werden können.
Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sind Prioritäten deutscher Außen- und Sicherheitspolitik. Patricia Flor ist seit Ende März 2015 die Beauftragte der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle.
Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sind Prioritäten deutscher Außen- und Sicherheitspolitik. Patricia Flor ist seit Ende März 2015 die Beauftragte der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle.
Aktuell sichtbares Bild: 1 / 9
Zurück zu: "Startseite"
nach oben