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Erdbeben in China: Auswärtiges Amt erhöht die Humanitäre Hilfe um eine Million Euro

16.05.2008 - Pressemitteilung

Angesichts des immer größeren Ausmaßes der Erdbebenkatastrophe in China wird die Bundesregierung ihre Humanitäre Hilfe um eine Million Euro erhöhen. Deutschland stellt der betroffenen Bevölkerung im Erdbebengebiet damit Nothilfe im Gesamtwert von bisher 1,5 Mio Euro zur Verfügung.

Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier erklärte hierzu heute (16.05.) in St. Petersburg:

„Die Bilder der Zerstörung und des menschlichen Leids in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten erfüllen mich mit Bestürzung und Trauer.

Unsere Bereitschaft zu helfen haben wir in diesen Tagen gegenüber der Regierung in Peking mehrfach erneuert. Als Zeichen unserer Solidarität hat die Bundesregierung deshalb heute beschlossen, die bereits zugesagte Humanitäre Hilfe um eine Million Euro aufzustocken.

Wir wollen mit diesen zusätzlichen Mitteln unseren Beitrag dazu leisten, die vielen tausenden Verletzten und Obdachlosen schnell und effizient zu unterstützen und Ihnen damit ein Stück Hoffnung zu geben.“

Die zusätzliche Hilfe in Höhe von einer Million Euro wird in Form von Hilfsgütern über das DRK und die Internationale Förderation des Roten Kreuzes an das Chinesische Rote Kreuz geleistet.

Die heute beschlossene Hilfe wird im Rahmen des für Samstag angesetzten Benefiz-Konzertes in Chongqing vom deutschen Botschafter symbolisch übergeben. Das Konzert findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Deutschland und China – gemeinsam in Bewegung“ statt und wird vom Auswärtigen Amt gemeinsam mit zahlreichen Projektpartnern, dem Asien-Pazifik-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, der Stadtregierung Chongqing und ihrer Partnerstadt Düsseldorf organisiert.

Weitere Informationen unter:

www.diplo.de/deutschland-und-china

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